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Tipps und Tricks

Keine Angst vorm schwarzen Bildschirm! Oder wie man mit ein paar kniffen seinen Rechner besser versteht. Ein PC oder Laptop besteht aus vielen tausend Teilen die auch ich nicht alle kenne, geschweige denn weiß wie sie funktionieren. Ein paar Teile kennt aber jeder, so ist die Tastatur die Maus oder der Bildschirm nicht unbekannt. Von einer Festplatte (HDD oder SSD) hat man schon mal was gehört. Ram-Speicher-Riegel, CPU und Grafikkarte sind Begriffe die man ständig hört aber nicht so genau weiß was es damit auf sich hat.

Deshalb fange ich mal ganz von vorne an.

Das PC Gehäuse, ist der Kasten in dem sich dieses Teil nämlich der Personal Computer befindet. Ein PC braucht zunächst mal eine Stromversorgung durch einen Trafo oder Netzteil. Aus diesem Netzteil werden alle wichtigen Teile des PC mit Strom versorgt. Das ist zunächst mal das Mainboard oder Motherboard zu deutsch die Hauptplatine. Auf der Hauptplatine sind viele Steckplätze und Chips verbaut auch die CPU und die Ram Speicher sind auf der Hauptplatine und müssen mit Strom versorgt werden. Die Hauptplatine entscheidet auch mit wie schnell ein PC ist. Das heißt Befehle müssen verarbeitet und weitergeleitet werden, ähnlich wie im Menschen, Großhirn an Leber Achtung gleich kommt ein Bier. Das eine Mainboard kann das schneller und effektiver als ein anderes. Vor allem aber ist der Unterschied im System 32 bit oder 64 bit. So nun sind wir bei der Architektur angekommen. Das Motherboard, die CPU und andere Elemente haben eine bestimmte Architektur. Früher hatten viele Geräte 32 bit und heute viele 64 bit Architektur. Man kann es schon ahnen, 64 bit ist wesentlich schneller als 32 bit bei entsprechendem Arbeitsspeicher. Bei 32 bit ist die Autobahn 2 Spurig bei 64 bit 8 Spurig! Ein wesentliches Merkmal ist das 32 bit CPU's und Boards nur max. 4 GB Arbeits-Speicher verarbeiten und einsetzen können 64 bit aber bis zu 64 GB und mehr Arbeitsspeicher. Wie viel Arbeitsspeicher dein Rechner hat kannst du leicht feststellen auch wenn keine Festplatte also kein Hauptspeicherplatz vorhanden ist. Da gibt es dann immer noch das Bios das auf dem Motherboard gespeichert ist. Dazu gehört dann auch die Bios Batterie (genauer die CMOS Batterie) die es mit Strom versorgt. Somit bleiben die Einstellungen der Uhrzeit des Datums und weitere Einstellungen erhalten auch wenn der PC längere Zeit nicht am Strom angeschlossen war. Also den PC anschließen einschalten und wenn ein Bild erscheint wo am unteren Rand F2 oder ESC oder F8 Setup oder ähnliches erscheint dann muss die entsprechende Taste gedrückt werden. Das kann innerhalb einer Sekunde oder auch innerhalb von 10 Sekunden sein das man F2 drücken muss. Wenn die richtige Taste zur richtigen Zeit gedrückt wurde kommt man ins Bios. Beim ersten Eintrag links ist meist eine Info aufgelistet mit den wichtigsten Daten. Dort steht dann leider auf Englisch System Memory 2048 MB oder 2 GB dann wissen wir ok das könnte ein 32 bit System sein. Wenn dort aber 8192 MB oder 8GB steht wissen wir das ist mit Sicherheit ein 64 bit Rechner. Diese Angabe ist wichtig für die Installation des Betriebssystems denn das muss genau zu der vorhandenen Architektur passen. Mit anderen Worten auf einen 32 bit Rechner kann kein 64bit Windows 10 , oder Linux 64 bit oder was auch immer für ein Betriebssystem installiert werden. Da hat man keine Wahl! Viele Möglichkeiten hat man heute nicht mehr wenn man ein 32 bit Betriebssystem braucht, aber es gibt sie noch! So zurück zum Bios, über die CPU Daten kann man im Netz Informationen suchen ob diese 32 bit oder 64 bit verarbeitet! Mit den Pfeiltasten auf deiner Tastatur kannst du jetzt in der oberen Leiste andere Einträge anwählen. Hier suchst du den Eintrag Boot und wählst ihn an. Jetzt gehst du mit den Pfeiltasten so lange hoch oder runter bis Boot Device Priority hell wird. Dann Enter auf der Tastatur drücken. Jetzt erscheint das Boot Menü. Was bedeutet das? Es gibt verschiedene Möglichkeiten um ein Betriebssystem von verschiedenen Orten aus zu Booten (Hochladen, Starten). Wo befindet sich das Betriebssystem bei deinem Rechner? Wenn kein Betriebssystem auf dem Rechner ist brauchst du ein Bootfähiges Medium um ein Betriebssystem zu installieren. Früher war das oft das DVD Laufwerk, heute ist es ein USB Stick. So wenn du einen Bootfähigen Stick mit Linux Mint, oder Windows 32 oder 64 bit hast muss dein Bootmenü den Eintrag USB Key oder Stick oder USB HDD, an erster Stelle stehen haben. An zweiter Stelle muss zwingend (Windows) Hard Drive oder HDD stehen das ist die Festplatte auf der das Betriebssystem installiert werden soll. Am Ende werden die Einstellungen gespeichert. Drücke F 10 und dann yes bzw. Eingabe. Wenn du den USB Stick in einen USB Steckplatz steckst und den PC hochfährst wird die Installation vom Stick aus starten! Achtung bei manchen alten PC's gibt es den Eintrag USB nicht, dann kann dieser Rechner auch nicht von USB gestartet werden. 2 Möglichkeiten hast du aber trotzdem! Entweder eine Bootfähige DVD brennen und von dieser starten, oder deine Festplatte in einem anderen Rechner mit deinem Betriebssystem installieren. Dieser andere Rechner muss aber die gleiche Architektur haben wie dein Gerät.

So vielleicht kannst du dir jetzt etwas besser vorstellen wie das Wunder PC so Tickt, aber Vorsicht es ist immer auch ein Glücksspiel!

Viel Spaß und noch mehr Geduld!!